Menschen sitzen vor einem zerstörten Wohnhaus in der Kälte.
Aris Messinis/AFP/picturedesk.com
Ukraine

NACHBAR IN NOT - Hilfe für die Ukraine

Millionen Menschen müssen vor den kriegerischen Handlungen fliehen und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. NACHBAR IN NOT bittet um Ihre Unterstützung.

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Angesichts der Lage in der Ukraine starten ORF und NACHBAR IN NOT eine Hilfsaktion für von Krieg bedrohte Menschen und rufen zur Spendenaktion „Hilfe für die Ukraine“ auf.

Die Hilfsorganisationen von NACHBAR IN NOT müssen rasch agieren und die dringendst benötigte Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln, Hygieneartikeln, medizinischer Hilfe, Cash Assistance und Heizmaterial abdecken.

Ihre Spende rettet Menschenleben - so können Sie helfen

Wenn Sie schon einmal über E-Banking gespendet haben, beachten Sie bitte, dass bei der Eingabe „Nachbar in Not“ automatisch die von Ihnen zuletzt verwendete Spendenkontonummer aufscheint. Ändern Sie in diesem Fall bitte die Kontonummer aktiv und tragen Sie Ihren gewünschten Spendenzweck ein.

Per Überweisung
Empfänger: NACHBAR IN NOT
IBAN: AT21 2011 1400 4004 4003
BIC: GIBAATWWXXX
Verwendungszweck: „NACHBAR IN NOT: Hilfe für die Ukraine“

Per SMS
Schicken Sie ein SMS mit Ihrem Spendenbetrag zwischen € 1,- und € 50,- an +43 664 660 44 66

Online
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Per Erlagschein
Erlagscheine für die Aktion „NACHBAR IN NOT - Hilfe für die Ukraine“ werden bei allen Erste Bank Sparkassen aufgelegt.

Spendenabsetzbarkeit
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So helfen die Organisationen vor Ort

Bild von
Getränke und Essen stehen für die Flüchtenden aus der Ukraine bereit.
People in Need
Menschen stehen dicht aneinandergedrängt auf der Straße.
People in Need
Eine ältere Frau mit Gehstock geht die Straße entlang.
AIDRom
Zwei Frauen und drei Kinder gehen mit vollgepackten Taschen die Straße entlang.
AIDRom
Menschen stehen auf der Straße und warten. Ein kleines Mädchen sitzt auf einem Koffer, ihre Puppe liegt daneben.
People in Need
Mitarbeiter einer Hilfsorganisation bauen ein großes Zelt auf. Unter dem Zelt stehen Familien mit Kindern.
People in Need

„Können Krise nur gemeinsam bewältigen“

ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine stehen wir vor einer historischen Ausnahmesituation, die Europa viel abverlangt. Wir können diese Krise nur gemeinsam bewältigen. Deshalb unterstützt der ORF in all seinen Medien den Hilfsapell von NACHBAR IN NOT. Für die humanitäre Hilfe vor Ort werden Spenden dringend benötigt. Jede Spende leistet einen Beitrag zur Linderung der Not zahlreicher Menschen bzw. Kinder, die gerade ihrer Zukunft beraubt werden.“

Menschen sind mit Decken und dem Notwendigsten auf der Straße unterwegs. Im Vordergrund ein Mädchen mit rosa Mantel und Rucksack, sie trägt eine Packung Windeln.
Reuters/Yara Nardi
Die UNO rechnet in den nächsten Wochen mit vier Millionen Flüchtlingen aus der Ukraine

„Schnelle Hilfe ist doppelte Hilfe“

Pius Strobl, Leiter des ORF Humanitarian Broadcasting: „Schnelle Hilfe ist doppelte Hilfe! Daher starten wir am ersten Tag der russischen Invasion in der Ukraine eine Hilfsaktion für unsere Nachbarn. Die Zivilbevölkerung darf in dieser politischen Auseinandersetzung nicht unter Kälte oder Nahrungsmittelknappheit leiden. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass der ORF diese dringend notwendige Hilfsaktion von NACHBAR IN NOT in all seinen Medien und Landesstudios unterstützt.“

Menschen mit Koffern und Reisetaschen stehen vor einem Zug auf einem Bahnsteig in Lwiw.
AP/Bernat Armangue
In Lwiw warten die Menschen, darunter viele Frauen und Kinder, auf Züge gen Westen

„Müssen von größeren Fluchtbewegungen ausgehen“

Mag. Michael Opriesnig, Generalsekretär des Roten Kreuzes und Vorstandsmitglied bei NACHBAR IN NOT: „Die Ukraine-Krise verursacht unsagbares menschliches Leid und die Betroffenen brauchen jetzt unsere Hilfe. Das Rote Kreuz, das als neutrale Organisation in Konfliktgebiete Zugang hat, ist mit all seinen Akteuren im und um das Land aktiv, verteilt Nahrungsmittel, Hygiene-Artikel, hält eine medizinische Basisversorgung aufrecht, unterstützt Krankenhäuser und versorgt die Menschen mit Wasser. Leider müssen wir von größeren Fluchtbewegungen ausgehen und auch das wird den Hilfsbedarf weiter erhöhen.“

Eine Frau sitzt mit einer Styroporschüssel in der Kälte. Sie ist in ihren karierten Schal gewickelt und hat eine rote Tasche am Schoß. Es schneit.
Reuters/Yara Nardi
Die Kälte macht den Menschen zusätzlich zu schaffen

„Aktuelle Situation ist hochdramatisch“

DI Andreas Knapp, Vorstandsvorsitzender der Stiftung NACHBAR IN NOT und Generalsekretär für Internationale Programme der Caritas Österreich: „Wir sind mit der Caritas mit knapp 1.000 Mitarbeiter*innen seit vielen Jahren im Einsatz in der Ukraine - im Osten ebenso wie in allen anderen Teilen des Landes. Die aktuelle Situation ist hochdramatisch. Unser Ziel ist es, unsere Hilfe gerade auch jetzt aufrechtzuerhalten und in weiterer Folge auch auszubauen. Denn klar ist leider: Mit dem beginnenden Krieg nimmt die Not zu und damit steigt auch der Bedarf an Hilfe massiv. Die Menschen in der Ukraine brauchen dringend unsere Unterstützung. Und sie brauchen unsere Unterstützung rasch.“

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