Ein Kleinkind steht in Gummistiefeln und Winterjacke im Schlamm zwischen Zelten. Man sieht Müllsäcke und dreckige, nasse Schuhe. Teilweise sind es offene Sommerschuhe.
Afghanistan

Dramatische Lage

Die Lage in Afghanistan ist extrem angespannt. Viele Menschen leiden unter Hunger und der Winter mit Temperaturen bis zu minus 30 Grad naht. Decken, Zeltisolierungen, Heizmaterial und warme Kleidung werden dringend benötigt.

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Zwischen November 2021 und März 2022 werden 23 Millionen Menschen – das ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung – unter akuter Nahrungsmittelknappheit und Wassermangel leiden. Rund 3,2 Millionen der Betroffenen sind Kinder unter fünf Jahren, bei denen bis Jahresende eine starke Unterernährung zu erwarten ist. In den ländlichen Gebieten, die starker Dürre ausgesetzt sind, werden für 57 Prozent der Haushalte die Lebensmittelvorräte nicht mehr länger als drei Monate reichen.

Die Winter sind vor allem in Zentralafghanistan mit bis zu -30 Grad extrem. Um diese fürchterliche Kälte überleben zu können, werden Decken, Zeltisolierungen, Heizmaterial und warme Kleidung dringend benötigt.

Auch das Gesundheitssystem ist stark belastet – mehr als 80 Prozent der 2.300 Gesundheitseinrichtungen mussten wegen mangelnden Gesundheitspersonals bereits Operationen reduzieren und das Risiko ist groß, dass viele aufgrund von fehlenden Medikamenten und zu wenig medizinischem Personal dauerhaft schließen müssen. Neun von 37 Covid-19-Spitälern haben bereits geschlossen.

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